Eine Kurzgeschichte aus meiner Zeit bei der Bundeswehr.
Ich hatte es bis zum Stabsunteroffizier gebracht. War für zehn Soldaten unserer Gruppe zuständig. Wenn der Zugführer ausfiel, ein Feldwebel, war ich stellvertretender Zugführer. Dann unterstand der ganze Zug meinem Kommando. Immerhin 40 Mann. Daher war ich, noch jung an Jahren, ein ganz wichtiger Mann.
Immerhin sorgten wir Soldaten, der noch recht jungen Bundesrepublik Deutschland, für deren Sicherheit und für alle, die dort lebten. Meine Aufträge, bekam ich vom Zugführer. Dem Spieß, oder Kompaniefeldwebel. Er ist der höchste Unteroffizier der Kompanie. 120 Mann. Der Spieß, ist für die Organisation des Innendienstes zuständig. Nichts geht ohne ihn. Daher wird er auch, oft liebevoll, die „Mutter der Kompanie“ genannt. Genau wie bei Muttern, legst du dich lieber nicht mit ihm an, wenn du gut versorgt sein willst.
Früher hatte der „erste Unteroffizier“ einer Kompanie tatsächlich einen Spieß, eine Seitenwaffe und ging damit hinter der geschlossenen Formation auf das Gefechtsfeld. Dort trieb er, aus der Formation brechende Soldaten, mit seinem Spieß wieder nach vorne. Daher stammt der Name. Noch heute marschiert der Spieß, aus Tradition, alleine hinter der Kompanie. Zu erkennen an einer gelben Kordel, die er rechts unter seiner Dienstgradschlaufe hängen hat.
Also, der Spieß schickte mich los, um Ersatzteile für unsere Flugabwehr-Nike-Raketen zu holen. Aus dem Zentrallager. Zwei Gefreite, aus meiner Gruppe, hatte ich dabei. Einer saß am Steuer des Magirus-Deutz Jupiter. Ein riesiges, massiges Ungetüm.
Das Wetter war gut, es war Sommer, die Seitenfenster des rollenden „Monsters“ waren weit offen. Die Stimmung war war hervorragend. So ein Ausflug tat uns allen gut. Nur weg von dem alltäglichen Trott. Das hob sofort die Stimmung.
Im Prinzip war jeder Tag gleich. Wir hatten den Auftrag, die Kaserne, die Raketen-Abschuss-Anlage und den Feuerleitbereich zu schützen. Mitten im Sauerland. Im Ernstfall konnten die Raketen mit konservativen Sprengköpfen, aber auch mit Atomsprengsätzen bestückt werden konnten. Keine Spielerei also.
Zur Zeit gab es wieder irgendwelche Spannungen zwischen Russland und Amerika. Unsere Raketen waren daher immer einsatzbereit. Aber uns beschäftigte mehr die Urlaubssperre, die uns von unseren Familien trennte. Die Frage, ob drei Wochen reichen würden, oder eine Verlängerung drohte, darum drehte sich unser Gespräch. Wenn man das bei dem tiefen, wummernden Motorenlärm und dem lauten Fahrtwind überhaupt so nennen konnte, denn wir schrieen uns eigentlich nur gegenseitig an.
„Stuffz, schau dir mal den Idiot mit dem BMW an!“, schrie mein Fahrer plötzlich. Stuffz war eine Abkürzung für Stabsunteroffizier. Vor uns überholte gerade einer dieser schnittigen Flitzer einen anderes Auto. „Der hätte doch hier nie überholen dürfen. So kurz vor der Kurve. Der Depp konnte doch gar nicht wissen, was auf ihn zukommen kann.“
„Bei dem Fahrstil würde es mich nicht wundern, wenn dem Kerl gleich die ganze Kiste umkippt.“, rief ich zurück. Ich hatte meinen Mund noch nicht geschlossen, die scharfe Kurve lag gerade hinter uns, da sah ich nichts mehr von dem „Irren“.
„Wo ist der denn jetzt hin? Der kann sich doch nicht in Luft aufgelöst haben.“, wunderte ich mich lautstark. Auf einer Strecke von mehreren hundert Metern, war von dem tollen BMW nichts mehr zu sehen.
Links von uns waren nur Wiesen. Rechts Wald mit verschiedenen Schonungen. Da rief mein Fahrer: „Hey Stuffz, hast du das gesehen? Da steht der BMW. Ganz dahinten in der Schonung?“
„Dann sind wir doch vorbeigefahren?“, stellte ich verdutzt fest. Ich drehte mich um, schaute aus dem Fenster nach hinten, sah aber nichts. Die Bäume waren zu hoch, standen zu dicht. „Wenn dem was passiert ist, müssen wir erste Hilfe leisten.“, rief ich meinen Leuten zu. Zum Fahrer gewandt sagte ich: „Halt an! Fahr langsam zurück. Ich schaue, ob was von hinten kommt.“
Langsam fuhren wir zurück. Tatsächlich! Da mitten in der Schonung stand das Auto. Alle kleinen Bäumchen waren von dem Aufprall wegrasiert worden. Diese Schonung hatte ihn gerettet, denn wenn er von einem dieser großen, dicken Stämme gestoppt worden wäre, dann wäre nicht mehr viel übrig geblieben. Von dem Auto und dem Fahrer.
„Los Männer raus!“, rief ich aufgebracht. „Nichts wie hin, wer weiß was alles passiert ist.“ Und ab ging es durch die Schonung.
Der Fahrer, ein junger Mann im Alter von meinen Gefreiten, saß hinter dem Steuer. Er rührte sich nicht. Wir dachten schon einen Toten vorzufinden. Zumindest aber einen Schwerverletzten. Als wir die Autotüre aufrissen, sprang der Unfallfahrer plötzlich aus dem Auto, als wäre nichts geschehen. Es sah etwas komisch aus. So, als ob man den Deckel einer Schachtel öffnet und ein Spring-auf-Männchen kommt dir unerwartet entgegen gesprungen.
Nach dem ersten Schreck, umrundeten wir den BMW einige Male. Es war nicht zu fassen. Dem Anschein nach war nichts defekt. Auch der Fahrer, war noch einmal mit dem Schreck davon gekommen. Er schien so tief zu sitzen, dass er ganz kleinlaut geworden war. Was sollte er denn jetzt tun? Wie bekam er sein schönes Auto aus dem Acker? Das war sicher ein Geschenk vom reichen Papi gewesen.
Da ich es für eine gute Übung hielt, bot ich ihm an, das Auto mit der Seilwinde unseres LKW aus der Schonung herauszuziehen. Der Stein, den wir ihm damit vom Herzen nahmen, musste riesig gewesen sein. Verständlich. Er würde es schwer haben, seinem Vater die notwendigen Reparaturen zu erklären. Daher half ich gerne.
Wir zogen das Auto aus der Schonung. Mit den Pferdestärken unseres LKW, dem Stahlseil, der Winde, war es kein Problem. Das Schwierigste war, den richtigen Ankerpunkt am Wagen zu finden, damit nicht wir das schicke Gefährt noch mehr beschädigten. Der junge Mann bedankte sich überschwänglich, gab jedem meiner beiden Soldaten zwanzig DM.
Mir wollte er sogar einen Fünfziger geben. Einen Chef Bonus sozusagen. Aber ich lehnte es ab. Schon damals dachte ich, dass sich so etwas einfach nicht gehörte. Das Ansehen der Bundeswehr in der Öffentlichkeit stand dabei auf dem Spiel. Schließlich trugen wir Uniformen.
Als wir sahen, dass der BMW noch fahrtauglich war, haben wir uns wieder an unseren Auftrag erinnert. Haben unsere Fahrt fortgesetzt, um das Material zu holen. Damit war für uns die Sache erledigt.
“Stabsunteroffizier Siebler!“, schrie der Spieß. Geschrien wurde bei der Bundeswehr schon immer und auch oft. Immer von Oben nach Unten, versteht sich. Das war ich also gewohnt. Von beiden Richtungen. Aber so wütend, hatte ich die „Mutter der Kompanie“ selten erlebt. Mir wurde mulmig, ohne dass ich wusste warum.
„Sind sie denn völlig übergeschnappt, Siebler?“, blaffte er weiter. Mir war immer noch nicht klar, worum es überhaupt ging. Sein roter Kopf und die dicken Adern, an seinem korrekt geschlossenen Hemdkragen, deuteten aber nichts Gutes an. „Haben sie zehntausend Mark zuviel, Mann? Wie können sie mit einem LKW der Bundeswehr eine Geländefahrt machen, ohne ausdrücklichen Befehl?“
Nun wurde mir erst richtig heiß. Natürlich hatte ich keine zehntausend Mark. Woher sollte ich die denn haben. Die Bundeswehr zahlte schon damals keine Gage. Zudem war ich frisch verheiratet und wir hatten unsere erste Wohnung gerade bezogen. Da machte man keine großen Sprünge. Und, was hatte es mit dieser Geländefahrt auf sich? Wie kam der nur da drauf? Ich hatte keine Geländefahrt gemacht. Verständnislos starrte ich meinen Chef an.
„Diese Rettungsaktion, sie Hornochse!“, klärte er mich auf. Nicht weniger laut.
Die Rettungsaktion war inzwischen schon vier Wochen her. Was sollte das Ganze denn? Ich begriff immer noch nichts.
„Der LKW ist hin, Siebler! Total am Arsch. Ein Haarriss an der Hinterachse. Die Reperatur kostet unseren Verein ungefähr zehntausend Mark.“, ließ er die Bombe platzen. „Und weil sie ohne Befehl den Retter spielen mussten, zahlen Sie das Siebler. Verstanden? Abtreten!“
Mit schlotternden Knien machte ich Männchen und trat ab. Da hatte ich mich ja ganz schön in die Scheiße geritten. Der Spieß scherzte nicht, da war ich mir sicher. Ohne einen Befehl von einem dienstlichen Auftrag abzuweichen, war kein Kavaliersdelikt. Dabei Eigentum der Bundeswehr zu beschädigen war heikel. Ich hatte also richtig Angst davor, diese riesige Summe zahlen zu müssen. Wer mich verpfiffen hatte, war unerheblich. Denn, woher wusste der Spieß von der Rettungsaktion?
Für mich war nicht nur der Tag gelaufen, sondern auch die Nächte danach. Bald wusste ich schon nicht mehr ein und aus. Wie sollte ich das abwenden. Woher sollte ich so viel Geld nehmen? Ich hatte niemanden, mit dem ich darüber reden konnte. Außer meiner Frau. Aber die erfasste noch mehr Panik, als ich es ihr endlich beichtete. Nun waren wir beide am Boden zerstört.
„Du musst mit meinem Vater sprechen. Der hat doch so viel Kontakte, auch in die Bundeswehr. Vielleicht kann er uns helfen.“, meinte meine Frau irgendwann. Das war ein kleiner Hoffnungsschimmer am düsteren Himmel.
Es war ein rettender Gedanke. Der Einzige der uns blieb. Die Schwiegereltern um etwas bitten zu müssen, war mir allerdings so unangenehm, wie eine Wurzelbehandlung an einem wunden Zahn. Mein Schwiegervater war nämlich eine beeindruckende Persönlichkeit. Ich hatte mächtig Respekt vor ihm. Aber auch immer das Gefühl, dass ich kein gern gesehener Schwiegersohn war. Nicht standesgemäß, sozusagen. Wir lebten in unterschiedlichen Galaxien. Aber er war der Bürgermeister von Ramstein. Dort lag die wichtigste Air Base der Amerikaner. Generäle, amerikanische, wie deutsche, gingen bei meinem Schwiegervater ein und aus. Wenn uns jemand aus der Patsche helfen konnte, dann er. Da hatte meine Frau recht.
Also reisten wir nach Ramstein. Damals eine Odyssee. Vier Stunden dauerte die Fahrt. Nach drei Mal umsteigen, kamen wir völlig erschöpft an. Der Schwiegervater wollte uns am Bahnhof abholen. War aber nicht da.
Geld für ein Taxi hatten wir nicht. Die Zugfahrt hatte schon ein Loch in unsere Haushaltskasse gerissen. Bei dem Bus wussten wir nicht, welchen wir nehmen mussten. Nicht einmal in welche Richtung. Da half nur sich durchfragen. Es war eine ganz schöne Quälerei, bis wir es endlich zu dem Haus meiner Schweiegereltern geschafft hatten. Es war eine schöne Villa am Hang und natürlich am Rande der Stadt. Direkt hinter dem Grundstück lag der Friedhof. Gruselig. Aber das sahen wir erst später.
Die Schwiegermutter machte uns auf. „Ihr! Alleine. Wo ist denn Papa?“, fragte sie ganz erstaunt.
„Das wissen wir nicht. Er war nicht am Bahnhof.“, sagte meine Frau. „Wir sind ganz schön geschafft.“
„Da hat Papa wieder mal etwas durcheinander gebracht. Kommt erst mal rein. Ich mache euch Kaffee.“
Der Kaffee tat gut. Auch wenn er für meinen Geschmack etwas zu dünn war. Der leckere Nusszopf, der uns serviert wurde, entschädigte mich dafür. Wir hatten schon lange nichts mehr gegessen. Meine Schwiegermutter rief im Rathaus an. Klar! Er hatte es vergessen. Warum wir nicht angerufen hätten? Gut, das hatten wir vergessen. Besser, überhaupt nicht daran gedacht. Wir hatten so fest mit seinem Dasein gerechnet, dass wir einfach durch den Wind waren. Wahrscheinlich auch wegen des Problems, wegen dem wir hier waren. Unsere Köpfe waren voller Ängste und Sorgen. Nicht gleich mit meinem Schwiegervater darüber reden zu können, hatte uns einfach fertig gemacht. Schließlich ging es um nichts weniger, als unsere Existenz.
Wenn wir gedacht hatten, gleich mit „Herrn Bürgermeister“ sprechen zu können, wenn er nach Hause käme, dann hatten wir uns geschnitten. Einfach damit heraus platzen wollte ich auch nicht, denn ich brauchte seine volle Aufmerksamkeit. Ich wollte alleine mit ihm über den Vorfall sprechen, der unser junges Glück belastete. Ja, gefährdete. Also hielten wir uns zurück.
Trotz unserer Sorgen gingen die zwei Tage schnell vorbei. Obwohl ich mich nicht wohl fühlte im Hause des Bürgermeisters. Das Essen war sehr schlicht. Selbst für unsere Verhältnisse einfach. Vor allem hatte es wenig Würze. Aber das ist ja bekanntlich Geschmacksache.
Was mich vor allem befremdete, war die sakrale Stimmung, welche dort herrschte. Wie ein leichter Sommerwind durchzog sie alle Räume. Vor und nach dem Essen wurde gebetet. Das laute Vorbeten, war die Aufgabe meiner Schwiegermutter. Sie ratterte das Gebet, wie mit einem Maschinengewehr geschossen herunter, so dass nichts zu verstehen war. Danach fuhr sie übergangslos mit einer Frage fort. So, als sei das zuvor gar nicht gewesen. Das zeigte den Umgang mit dem kirchlichen Glauben. Den Stellenwert. Sie trugen ihn wie eine Monstranz vor sich her, aber sie verhielten sich nicht danach. Der Umgang mit ihrer Tochter, meiner Frau, bestätigte das. So verhielten sich gute Eltern nicht. Schon gar nicht als gute Christen.
Wie sich meine Frau dabei fühlen musste, konnte ich gut erahnen. Sie hatte wirklich keine schönen Erlebnisse mit ihren Eltern. All das schluckten wir jedoch hinunter, denn wir waren auf die Hilfe meines Schwiegervaters angewiesen. Wenn er uns nicht helfen konnte, oder noch schlimmer nicht wollte, dann waren wir am Ende.
Am Samstag nahm sich mein Schwiegervater endlich Zeit, um sich mein Problem anzuhören. Ich fühlte mich, als hätte ich eine Audienz beim Papst. Wie bereits geschrieben, er war eine beeindruckende und auch einschüchternde Persönlichkeit. Was mich beengte, half mir aber vielleicht auch. Denn der Zeitpunkt des Gespräches passte ganz gut. Abends gab es eine Veranstaltung zur Pflege der deutsch-amerikanischen Freundschaft. Bei diesen Anäßen kamen natürlich auch immer hochrangige Offiziere der Bundeswehr. An diesem Abend wollte mein Schwiegervater mit einem guten Bekannten, einem deutschen General, über meinen Fall sprechen. Mit fiel ein ganzes Felsengebirge von der Seele. Auch wenn ich nicht sicher sein konnte, dass dabei etwas herauskam, so war es zumindest ein Licht im Tunnel unseres Elends. Ob es wirklich das Tageslicht war, oder ein entgegenkommender Zug, würde ich erst am nächsten Tag wissen.
Die Erlösung unser Qualen kam am nächsten Tag. Der General und mein Schwiegervater waren überein gekommen, dass ein Militärlastwagen der Bundeswehr ein paar Meter im Gelände aushalten musste. Der Achsbruch konnte nicht meine Schuld gewesen sein. Das spontane Helfen, durch Soldaten der Bundeswehr, zeigte Bürgernähe, meinte der General. Das trug eher zu einem positiven Ansehen der Truppe in der Öffentlichkeit bei.
„Ich soll dir ausrichten, dass du dir keine Sorgen mehr machen musst. Der General regelt das.“, sagte meine Schwiegervater die erlösenden Worte. Wir wären beinahe in Tränen ausgebrochen, so erleichtert waren wir.
Wenige Tage danach, wurde ich zum Hauptfeldwebel, dem Spieß gerufen. Ganz wohl war mir bei der Sache immer noch nicht, denn ich wusste ja nicht, was „regeln“ aus Sicht der Generals bedeuten würde.
„Mein lieber Stuffz Siebler.“, sagte der Spieß zu mir. Dieses Mal in normale Lautstärke. Dennoch wirkte er auf mich wie ein Wolf der Kreide gefressen hatte, um sich an eines der Geißlein anzuschleichen und es zu fressen.
„Ich weiß nicht, wie sie das gedreht haben, Mann.“, knurrte er mich an. „Das ist mir ehrlich gesagt völlig schleierhaft. Ist auch egal. Die Ansprüche der Bundeswehr an sie sind vom Tisch. Sie werden nicht belangt wegen ihres Einsatzes in der Schonung. Noch nicht einmal eine Disziplinarstrafe erwartet sie, da scheinen sie ja ganz gute Verbindungen zu haben.“
Einen Freund hatte ich mir mit dieser Aktion nicht gemacht. Denn die Befehlskette zu umgehen war für meinen Spieß schlimmer, als der Achsenbruch. Das war mir klar. Aber so etwas von egal. Mir fielen ganze Felsbrocken vom Herzen. Das musste auch der Spieß gesehen haben.
„Sie können abtreten!“, schrie er plötzlich los. „Ich will sie die nächsten Tage gar nicht erst sehen.“